Die
Zukunft erkennt man nicht, man schafft sie. Können Kryonik-Patienten wiederbelebt werden? Nach dem heutigen Stand der Technik noch nicht. Bei der bisherigen Methode der Ganzkörperkonservierung ergibt sich der Umstand, so dass sich Wasser zwischen den Zellen beim Einfrieren in Eis verwandelt und die Zellenmembrane beschädigt. Momentan gibt es noch keine Möglichkeiten, den dadurch entstehenden Schaden an den Zellen zu reparieren. Je kleiner jedoch das Objekt ist, das eingefroren werden soll, um so schneller kann es "schockgefroren" werden. D.h., das Wasser kann sich aufgrund des rapiden Temperatursturzes nicht in zerstörerische Eiskristalle verwandeln. Mit unserer Methode machen wir uns diese Erkenntnis zunutze ("Unsere Technik"). Zum Beispiel gibt
es Samenbanken, die menschliches Sperma tagtäglich in flüssigem Nitrogen
einfrieren, um es Jahre später bei Bedarf wieder aufzutauen. Dieses Sperma
ist absolut in Ordnung und lebendig und wird zur Befruchtung von Eizellen
verwendet, um Ehepaaren Kinder zu bescheren, bei denen ein Elternteil
selbst unfruchtbar ist. |
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Leben nach dem Tod |